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Winterfreizeit in den Thüringer Wald

Zur langen Tradition des Turn-und Sportvereins gehört die klassische Winterfreizeit.


Ein Bericht von Maria Boot
Früher, als der Winter noch mit Schneeerwartung planbar war, war man sportlich aktiv auf Skiern unterwegs.
Heute ist die Gruppe wesentlich kleiner und die Mitglieder älter geworden, aber dennoch bereit und körperlich in der Lage, mit Wanderungen und Ausflügen neue Ziele zu erkunden.
So ging es diesmal vom 21.-28.Februar mit 14 Damen nach Friedrichroda im Thüringer Wald. Ein sehr schönes Hotel mit großem Wellnessbereich, geräumigen Zimmern und hervorragendem Service hatten wir uns ausgesucht. Zunächst wurde das Städtchen erwandert, ein Besuch im Heimatmuseum mit vielen Erinnerungsstücken war sehr interessant. Später ging es in die Marienglashöhle, einem Schaubergwerk mit einer der schönsten Gipskristallgrotten Europas.
Auf Schnee haben wir teilweise vergeblich gewartet, ganz schnell schmolzen die Flöckchen dahin. Bei einer Fahrt mit der Waldbahn in die Kreisstadt Gotha sahen wir die nähere Umgebung und waren vom Städtchen sehr überrascht. Es bot schöne alte Fachwerkhäuser, ein historisches Rathaus und mit Schloß Fiedenstein eine der kunst-und kulturhistorisch bedeutendsten Schlossanlagen Thüringens.
Ein weiterer Tagesausflug ging nach Oberhof. Dort lag Schnee, und wir konnten eine echte Winterwanderung zur Rodelbahn machen mit zünftiger Kaffeejause und Thüringer Kuchenspezialitäten. Als Halbtagestour liefen wir auf schönen Waldwegen nach Tabarz und besichtigten eine Schauwerkstatt, in der Thüringer Schmuck hergestellt wird. Dabei wurde so manches Kettchen, Ohrringe oder Armreif erstanden. Uns hat´s gefallen und der Umsatz den Betreiber gefreut. Stramme Wanderer liefen den Weg auch zurück, der Rest nutzte die Thüringer Waldbahn.
Die Abende waren diesmal nicht so stark vom Kartenspiel geprägt, wir saßen meist zusammen und hatten viel Spaß an unterhaltsamen Gesprächen
Zu schnell ging die Woche herum, und ein hervorragendes Kelsterbacher Busunternehmen holte uns ab und fuhr uns wieder sicher in unsere Heimatregion.
Vielleicht? – bis zur nächsten Winterfreizeit?



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